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Reges Vereinsjahr von Ainring bis Prag
Jahreshauptversammlung
bei der IPA Berchtesgadener Land mit Rückblick und Ehrungen
Seit 50 Jahren ist Erhard Herbst aus Bischofswiesen
Mitglied der International Police Association(IPA). Dafür ehrte ihn
Verbindungsstellenleiter Reinhard Löwe bei der Jahreshauptversammlung
am Freitagabend in der Kantine des Fortbildungsinstituts der
Bayerischen Polizei (BPFI) in Ainring mit einer Urkunde im Namen des
Bundesvorstands.
Für
40 Jahre Mitgliedschaft, davon neun Jahre in der
Vorstandschaft, durfte Hans Jürgen Luckner aus Ainring eine Urkunde
entgegen nehmen und Henri Senftleben aus Saaldorf für 25 Jahre
IPA-Treue. Er freue sich auf eine weiterhin ebenso schöne, gemeinsame
Zeit, sagte Löwe. Der hatte zuvor seinen Jahresbericht abgelegt.
Demnach verzeichnet die Verbindungsstelle Berchtesgadener Land 364
Mitglieder. Eintritte habe es im vergangenen Jahr 14 gegeben, fünf
Kündigungen und sieben Mitglieder waren verstorben. Für sie zündete die
Damen der Vorstände zu Beginn der Versammlung jeweils eine Kerze an und
stellten sie auf einen Tisch rund um eine Vase mit orangen Rosen. „Als
Zeichen dafür, dass sie unter uns sind“, sagte Löwe bei der
Gedenkminute und nannte die Namen der jüngst Verstorbenen: Erwin
Kretschmer, Dionys Raab, Anton Bootz, Franz Schmuckermeier, Fritz
Seyfferth, Sebastian Huber und Helmut Rittler.
Im vergangenen Jahr fanden bei der IPA Berchtesgadener Land 25
Veranstaltungen mit 750 Teilnehmern statt. Das waren neben den
regelmäßigen Vorstandssitzungen die elf monatlichen Stammtische, eine
Grillfeier mit der BPFI-Band, fünf Kegelabende und ein Gaudischießen
bei den Freilassinger Feuerschützen zusammen mit der Landesgruppe
Salzburg.
Weitere Termine waren unter anderem der Wandertag nach Hallstatt, eine
Pragreise mit Stationen bei der Zentralen Diensthundeschule der
Bayerischen Polizei in Herzogau und bei der Brauerei in Pilsen, der
Besuch des Herbstfestes in Salzburg und die Betreuung von Teilnehmern
der Mitteleuropäischen Polizeiakademie (MEPA) mit Teilnehmern aus fünf
Ländern im Berchtesgadener Land. Bei der Weihnachtsfeier habe die IPA
in guter Tradition dem Förderverein des BPFI einen Spendenscheck in
Höhe von 300 Euro übergeben.
Löwe wies darauf hin, dass die Vorstandschaft vorhabe, weitere
Mitglieder für die IPA zu werben, insbesondere auch in der geplanten
neuen Dienststelle der Bundespolizei in Freilassing. Er bedankte sich
bei allen Mitgliedern für das zurückliegende „schöne und harmonische
Jahr”. Nach den Berichten der Sekretärin für öffentlichkeitsarbeit,
Tanja Weichold, und des Schatzmeisters Johannes Klotz, empfahl der
frühere Verbindungsstellenleiter Toni Hartenstein die Entlastung der
Vorstandschaft. Er prüfte mit Willi Prommersberger vor kurzem die
Unterlagen und sprach davon, dass die Finanzlage des Vereins deutlich
erkennbar und die Jahresrechnung aus den Belegen deutlich abzulesen
sei. Er bescheinigte eine vorbildliche, professionelle und
übersichtliche Buchführung. Die Versammlung erteilte daraufhin
einstimmig die Entlastung.
Am Ende wies Reinhard Löwe auf den geplanten Wandertag in Innsbruck hin
und verlas das Programm. Ebenso sprach er die aktuell gepflegte
Homepage www.ipa-berchtesgadener-land.de an, auf der alle Termine
eingesehen werden können. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete
der Abend.
Die Bilder von der Jahreshauptversammlung sind im Bilderalbum
zu finden.
Vorweihnachtliche Feier der IPA BGL
Besinnliche
IPA-Weihnachtsfeier Festliches und munteres Programm mit Musik und
Geschichten – Dem verstorbenen Mitglied Fritz Seyfferth gedacht
über 90 Mitglieder unserer Verbindungsstelle der
International Police Association (IPA) Berchtesgadener Land trafen sich
am Freitag, 16. Dezember 2016, am Fortbildungsinstitut der Bayerischen
Polizei (BPFI) in Ainring zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier, die
der Ainringer Viergesang musikalisch umrahmte.
Verbindungsstellenleiter Reinhard Löwe begrüßte die Gäste nach dem
Glühweinempfang im festlich geschmückten Glasanbau der Kantine. Einen
besonderen Gruß richtete er an seine Vorgänger im Amt, Joachim Stobbe
und Toni Hartenstein, ebenso den Salzburger IPA-Freunden, dem
Hausherrn, Leitenden Polizeidirektor Johann Peter Holzner, und dem
früheren Institutsleiter Georg Lex.
Löwe ging in seiner kurzen Rede darauf ein, dass Zeit gefühlt „immer
schneller vergeht“.
Gerade bei Menschen mit Zeitdruck scheine dies besonders der Fall zu
sein. Er sagte, der gewohnte, womöglich jahrelange oder seit
Jahrzehnten gleiche Tagesablauf gebe einem das Gefühl, dass die Zeit
schnell vergehe.
„In jungen Jahren ist das Leben abwechslungsreicher und aufregender.
Man erlebt vieles zum ersten Mal.“ Empirische Studien zur
Zeitwahrnehmung würden belegen, dass je mehr Neues und Emotionales man
erlebe, es sich umso mehr ins Gedächtnis einpräge und ein Zeitraum im
Nachhinein desto länger wirke. „Jeder kann die gefühlte Zeit abbremsen,
wenn er wieder mehr erste Male erlebt.“
Auch die IPA-Vorstandschaft bemühe sich, mit den zahlreichen
Veranstaltungen abwechslungsreiche und emotionale Erlebnisse zu bieten.
24 seien es heuer an der Zahl gewesen mit über 700 Teilnehmern.
Danach folgte ein rund einstündiges besinnliches Programm mit dem
Ainringer Viergesang sowie den Geschichtenlesern Katja Hoffmann und
Willi Prommersberger. Ein Lied widmete Löwe dem vor kurzem verstorbenen
Kollegen Friedrich Seyfferth und erinnerte daran, dass er immer ein
aktives Mitglied gewesen sei und die IPA-Weihnachtsfeiern aktiv
mitgestaltet habe.
Der Abend klang mit Essen und einem schönen Beisammensein aus.
Die Bilder von der Feier sind unter: https://goo.gl/photos/Us33LA8gXeZujXE57
zu finden.
IPA Wandertag
Die Bilder vom
Wandertag sind unter https://goo.gl/photos/DKuqqBKXFjGXEqvp8 zu finden.
Am Sonntag, 25.09.2016 fand die Fahrt nach
Oberösterreich, Hallstätter
See, im Rahmen unseres jährlichen Wandertags statt.
Der ursprüngliche Bergmannsort Hallstatt, ein Schwalbennest am Fels
zwischen Salzberg und dem tiefgrünen See, bezaubert Besucher aus der
ganzen Welt durch seine Natur und Kulturlandschaft sowie seiner
7000-jährigen Geschichte.
Der Seeort, mit dem ältesten Salzbergwerk der Welt , ist der
bedeutendste prähistorische Fundort Mitteleuropas. 1997 wurde die
Region in die UNESCO - Welterbe - Liste aufgenommen.
In dieser interessanten und herrlichen Gegend konnten wir uns kulturell
informieren (z.B. Museum und Beinhaus), am See entlang bis Seeraunzn
wandern und eine eigens für uns reservierte Bootsrundfahrt auf dem See
unternehmen. Mittags stärkten wir uns im Bräugasthof, der direkt am See
liegt.
Auf den
Heimweg machten wir in der "Mostschenke" beim
"Hussenbauer" am Mondsee noch eine zünftige Brotzeit. Ein rundum
gelungener Tag.
30 Jahre IPA Villach - Jubiläumsfeier 08. bis 10. Mai 2015
Wenn eine österreichische IPA Organisation zu einem
Jubiläum lädt, können die anreisenden Gäste sicher sein, dass es ein
gelungenes Fest wird. So auch die Veranstaltung zu 30 Jahre IPA
Verbindungsstelle Villach. Nach Absprache mit unserem
Verbindungsstellenvorstand fuhren also die „Hartensteins“ nach Kärnten
in das Hotel Pachernighof bei Velden.
Nach Ankunft wurden wir vom Organisationsteam mit
Verbindungsstellenleiter Helmut Sallinger und seiner Frau Sonja
herzlich begrüßt und mit selbstgebackenen Kuchen sowie köstlich
belegten Broten verwöhnt.
Bei
mehreren Gläschen Wein auf der Terrasse trafen wir bereits viele IPA
Freunde, die wir bei früheren Veranstaltungen kennen gelernt hatten.
Nach dem Abendessen wurden die etwa 150 aus dem In- und Ausland
angereisten Gäste offiziell begrüßt. Die deutsche Sektion war mit
Abordnungen aus der Partnerstadt Bamberg, dem Berchtesgadener Land,
Erding, Erfurt, Frankfurt, München, Salzwedel, Straubing, Stuttgart und
Trier stark vertreten. Weitere Teilnehmer kamen aus Italien,
Niederlande, Rumänien, San Marino, Schweiz, Serbien, Slowenien und
Ungarn. Nach der Begrüßung erfolgte der Austausch der Gastgeschenke.
Am Samstag, noch vor dem Aufstehen, konnten die Gäste während der Busfahrt zum Pyramidenkogel,
die herrliche Kärntner Seenlandschaft genießen. Am Pyramidenkogel
angekommen bestiegen wir den weltweit höchsten Aussichtsturm aus Holz.
Über 441 Stufen kämpften sich einige auf die oberste Aussichtsplattform
des 100 m hohen Turmes. Die meisten zogen allerdings die Fahrt mit
einem superschnellen Panoramalift vor. Der Rundblick war gigantisch.
Nach unten konnten die Besucher aus drei Möglichkeiten auswählen: Die
Stufen, dem Lift oder die höchste Gebäuderutsche Europas mit 120 m
Länge und einer „Rutschdauerl“ von 20 Sekunden. Soviel ich weiß, hat
aber keiner der IPAler die schnelle Variante gewählt. Gegen Mittag
trafen wir dann im Parkhotel Pörtschach ein, wo in gepflegter
Atmosphäre mit Seeblick ein 3Gänge Menü mit Weinbegleitung serviert
wurde. Danach enterten wir über den Peter-Alexander-Steg die MS
Kärnten. Nach einem kurzen Sektempfang an Bord erklärte man uns die
vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten des Wörtersees bis wir dann in
Velden wieder an Land gingen und ins Hotel zurückgebracht wurden. Nach
einem kurzen aber intensiven Schläfchen waren wir dann fit für den
Festabend, der in den Räumlichkeiten des Hotels stattfand.
Der Verbindungsstellenleiter der IPA Villach konnte 230 Gäste begrüßen. Aus dem benachbarten
Italien und Slowenien waren IPA-Freunde nur für diesen Abend angereist.
Wir konnten es fast nicht glauben wie viele IPA Freunde wir im Laufe
der Jahre kennen gelernt haben die wir hier wieder getroffen haben.
Nach den Festansprachen, die erstaunlicherweise sehr kurz ausgefallen
sind, konnten wir das hervorragende GALAMENÜ genießen. Bei flotter
Tanzmusik und und dem Auftritt einer jungen Rock and Roll Gruppe
hielten wir bis weit nach Mitternacht durch. Vor der Abreise am
nächsten Morgen hat uns ein IPA Freund aus der Schweiz noch mit einem
Alphorn-Solo überraschst. Für die wunderbar gelungene Veranstaltung
bedanken wir uns ganz herzlich beim Verbindungsstellenleiter Helmut
Sallinger und seinem gesamten O-Team. - Toni Hartenstein -
Bilder der Veranstaltung sind auf der Internetseite der IPA Villach abrufbar
Asphaltschießen der IPA BGL in Freilassing
Zum
Asphaltschießen auf der nach dem verheerenden
Hochwasser neu
gestalteten Anlage des Eisstockclubs Freilassing-Hofham hatte uns
dessen Vorsitzender, IPA-Freund Gottfried Schacherbauer, eingeladen.
Der Abend war eine rechte Gaudi, waren doch vom Profi mit eigenem Stock
bis zum Anfänger, der erst lernen musste, wie man so ein schweres Ding
hält und schiebt, alle vertreten. Auch die Damen mischten bzw. schossen
und nicht ohne Erfolg eifrig mit. Da Mannschaften gebildet wurden,
konnte der Erfolg eines Könners glücklicherweise die Patzer eines
anderen Schützen ausgleichen. Bei der kräftigen Brotzeit in der
gemütlichen neuen Hütte wurden dann die Sieger prämiert. Auf jeden Fall
lässt sich festhalten, dass Stockschiessen zwar bei angenehm warmen
Temperaturen bei weitem dem winterlichen Sport vorzuziehen ist, aber
dass wir gerne sowohl im Sommer wie im Winter wiederkommen würden. Es
ist aber zu befürchten, dass wir auch dann noch nicht auf die 150m
Weitschussbahn ausweichen müssen! Unser Dank gilt auf jeden Fall
Gottfried und den Helfern von seinem Verein, die ihm an diesem Abend
zur Seite standen, um uns einpaar schöne Stunden zu schenken. –wd-
Zum Fotoalbum der Veranstaltung geht es über den
Link
Die erste Tour unserer Bergsportgruppe
Am
03.08.2013 trafen sich um 08.00 Uhr vor dem Fortbildungsinstitut
in Ainring15 junge, verwegene Burschen und Madl und ich. Wir fuhren
über Bad Reichenhall und Lofer nach Waidring, um von dort ,
unter der Führung von Reinhard Maier, Alpinausbilder beim BPFI,
über den Klettersteig "Schuasta Gangl" die Steinplatte
zu erklimmen..
Vom Parkplatz am Ende der Mautstraße folgten wir der Ausschilderung
und dem geteerten Fahrweg zur Stallenalm, die wir nach etwa fünf
Minuten erreichten. An der Alm bogen wir rechts in einen Forstweg
ein, den wir ca. eine halben Stunde folgten. In mäßiger
Steigung ging es nun bergauf. Nach gut 20 Minuten teilte sich der
Weg. Hier nahmen wir die rechte Alternative. Sobald wir unter der
Seilbahn zur Steinplatte hindurch gegangen waren, zweigte nach links
ein Pfad ab. Über diesen schmalen und teilweise ausgetretenen
Pfad ging es nun steil bergauf. Bei einer ausgeschilderten Verzweigung
bogen wir nach rechts zum "Schuasta Gangl" ab. Wir steuerten
einen markanten Felsenturm an. Links des Turms befindet sich der
Einstieg zum "Schuasta Gangl". Bevor es jedoch so richtig
los ging, erläuterte Reinhard Maier den richtigen Gebrauch
des Klettergeschirrs und wies uns in die wichtigsten Sicherheitsregeln
ein.
Am
Einstieg mussten wir gleich kräftig hinlangen. Über einen
schmalen Felsvorsprung hievten wir uns in die Senkrechte. Tritthilfen
erleichterten das Vorankommen. Wir zwangen uns durch einen schmalen
Spalt und nahmen den nächsten Aufschwung .Langsam lehnt sich
das Gelände etwas zurück und wir erreichten eine erdige
und deshalb bei Nässe rutschige Rinne. Wir über- und umstiegen
des weiteren einige Blöcke und einen Felsvorsprung.
Nun teilten sich die Wege. Geradeaus ging es durch einen engen Spalt
zwischen der Wand und einem Felsenturm hindurch.
Die meisten von uns wollten allerdings den Aufstieg würziger
gestalten und bogen rechts am Turm in die schwierigere Variante,
den "Knieschladerer", ein.
Am "Knieschladerer" umkletterten wir den Felsenturm in
luftiger Höhe. Tritthilfen sind hier spärlicher gesät,
dafür können im Fels die natürlichen Tritte bestens
ausgenutzt werden. Eine kurze Seilbrücke beendet den "Knieschladerer"
in artistischer Manier. Über den Normalweg wurde nun der Endspurt
eingeläutet und über Stufen bewältigten wir dann
einen senkrechten Felsabsatz. Nach einer kurzen Verschnaufpause
und einer letzten Steilwand erreichten wir das Gipfelplateau und
das Gipfelkreuz der Steinplatte. Erschöpft aber glücklich
beschlossen wir, künftig weiter Touren zu unternehmen.
Informationsveranstaltung „Pedelec/E-Bike“ der Kreisverkehrswacht
BGL
An den Freitagnachmittagen des 14.06. und 18.10.2013 fanden Verkehrssicherheitstrainings
für„Pedelec/E-Bike“ beim Fortbildungsinstitut der
Bayerischen Polizei in Ainring statt. Elektrounterstützung
wird immer beliebter und ist technisch schon sehr ausgereift.
Der
Nachmittag teilte sich in einen theoretischen und praktischen Teil.
Im theoretischen Teil erklärte der Moderator der Verkehrswacht,
Hans Gebhardt, was beim Kauf eines Pedelecs beachtet werden soll.
Zum Beispiel gibt es bei den E-Fahrrädern verschiedene Motorarten
(Vorderrad-, Mittelrad-, Hinterradmotor), welche je nach Bauart
ihre Vor- und Nachteile haben. Auch auf Gefahren und rechtliche
Probleme im Straßenverkehr wurde hingewiesen.
Zusätzlich wurde eine Apothekenmitarbeiterin der Kur-Apotheke
Bad Reichenhall gewonnen, die über Medikamente und deren Auswirkungen
im Straßenverkehr referierte.
Für den praktischen Teil der Infoveranstaltungen wurden Pedelecs
verschiedener Hersteller und Motorarten bereit gestellt. Die Teilnehmer
konnten die Geräte auf einem extra dafür aufgebauten Parcour
auf dem Gelände des BPFI Ainring gründlich testen. Somit
hatte jeder die Möglichkeit die grundverschiedenen Pedelecs
einmal auszuprobieren.
Die Veranstaltung wurde sehr positiv und mit großer Begeisterung
bei den Besuchern aufgenommen.
Grillfest mit Preisvergabe
So
würden wir uns das Grillfest immer wünschen – ein
warmer Sommerabend unter strahlend blauem Himmel der es uns ermöglichte,
bis zum Schluss unter den Kastanien des Gastgartens des BPFI zu
sitzen. Da schmeckten Bier und Grillfleisch noch einmal so gut.
Dazu spielten wieder einmal unsere „Zwo Oanzigen“ auf,
die Garantie für eingängige flotte Weisen.
Doch der Abend hielt noch eine Überraschung bereit. Für
den vorausgegangenen Wandertag, diesmal als erlebnisreiche Dampflokfahrt
in Österreich durchgeführt, hatte die Vorstandschaft einen
Fotowettbewerb ausgeschrieben.
Die vielen schönen Bilder machten es der Jury schwer, aber
schließlich konnte unser Verbindungsstellenleiter Reinhard
Löwe den ersten Preis an Willi Prommersberger vergeben. Die
beiden weiteren Preisträge waren Elsa Auer und Peter Auer.
IPA Reise - Rhein in Flammen
Weinprobe und Feuerwerk
Das bunte Spektakel „Rhein in Flammen“ war das Ziel
unserer diesjährigen 4-Tage-Fahrt. Die erste Begegnung mit dem Strom
hatten wir in Rüdesheim mit seiner weithin berühmten Drosselgasse und
ihren weinumranken Fachwerkhäusern. Einige von uns ließen sich auch den
bekannten Rüdesheimer Kaffe – Zucker wird in der Tasse mit Weinbrand
übergossen, angezündet, mit Kaffe abgelöscht und mit Sahne verziert –
schmecken. Das nächste Ziel war der Loreley-Felsen. Aber die blonde
Circe sang an diesem Abend weder, noch kämmte sie ihre langen Haare.
Aber der Ausblick von ihrem Sitz aus über das Rheintal war trotzdem
grandios.
Unser Hotel in der Nähe
von Koblenz verwöhnte uns nicht nur an diesem Abend mit gutem Essen und
äußerst freundlichem Personal. Aber es soll auch nicht verschwiegen
werden, dass einige der Einzelzimmer mehr als zu wünschen übrig ließen.
Ein Erlebnis war am nächsten Tag die Fahrt an der Mosel entlang trotz
des schweren Unfalls unserer Mitreisenden Inge Gesell. Bernkastel hat
vielen noch besser gefallen als Rüdesheim, allerdings hatten wir auch
mehr Zeit, durch die alten Gassen zu schlendern und alles in Ruhe
anzuschauen. Hinter der Stadt und auch weiter am Fluss entlang stiegen
die Weinberge teilweise so steil an, dass man sich fragen musste, wie
die Weinbauern dort oben überhaupt arbeiten können. Ja, und in Traben
Trarbach geschah dann der Unfall, bei dem Inge, die alleine durch die
Stadt ging, von einem Auto erfasst und schwer verletzt wurde.
Glücklicherweise brauchte der bereits gelandete Rettungshubschrauber
nicht eingesetzt zuwerden. Zunächst mussten wir unsere Fahrt
fortsetzen, dann aber konnten Reinhard Löwe und ich doch noch zur Inge
ins Krankenhaus fahren mit ihr zu sprechen, um verschiedene Dinge zu
regeln, und auch ihre Familie zu verständigen. In dem kleinen Ort Alken
war noch eine Weinprobe angesetzt, mit der der Tag ausklang.
Die Stadtführung in Koblenz am Samstagmorgen mussten wir leider mit
aufgespannten Regenschirmen beginnen, aber bald besserte sich das
Wetter und wir konnten den Zusammenfluss von Rhein und Mosel samt dem
Denkmal von Kaiser Wilhelm I wieder unbeschirmt genießen. Am Nachmittag
schifften wir uns auf der „Loreley Star“ ein und dampften
stromaufwärts. Inzwischen war auch die Sonne durchgekommen, und wir
konnten die vorbeiziehende Landschaft mit ihren Weinbergen und Burgen
genießen. Immer mehr Schiffe schlossen sich an, und als die Dämmerung
hereinbrach, zogen 52 mit Lichterketten geschmückte Fahrgastschiffe
ihre leuchtende Spur durch den dunklen Strom. Als es Nacht wurde blieb
der Konvoi vor dem Ort Oberwesel stehen. Seine Stadtmauer, Burg und
Kirche leuchteten in rotem bengalischem Licht und es begann ein
prachtvolles Feuerwerk, das den Himmel und den Rhein in allen Farben
erstrahlen ließ.
Auf der Heimfahrt am Sonntag hatten wir das Pech, dass wir in den
Limburger Dom wegen des gerade stattfindenden Hochamtes nicht hinein
durften. Dafür begrüßte uns , kaum über der Bayerischen Grenze,
dauerhafter Regen, der uns bis nach Hause begleitete.
IPA Wandertag 2013
Einmal etwas ganz anderes Stand bei unserem
diesjährigen Wandertag am 23.06.2013 auf dem Programm. Mit 52
"Wanderlustigen IPA-Freunden" besuchten wir den Lokpark Ampflwang bei
Vöcklabruck im südwestlichen Oberösterreich. Allerdings war dieses Mal
nicht der Slogan "Das Wandern ist des Müllers Lust" sondern wir fahr`n,
fahr`n, fahr`n mit der Bahn, Bahn, Bahn unser Motto.
Los ging`s um 08.37 Uhr vom Bahnhof Freilassing mit der WESTbahn nach
Timelkam. Bereits kurz nach dem Einstieg in unser reserviertes Abteil
wurden alle mit einem deftigen Sektfrühstück überrascht.
So gestärkt kamen wir in Timelkam der ersten Station unseres Ausflugs
an, wo wir unter fachkundiger Führung das dortige Kraftwerk mit der
dazugehörigen imposanten Energieausstellung besichtigen konnten.
Danach kam der Höhepunkt unseres Ausfluges. Wir genossen in einem
Dampfzug eine Reise wie anno dazumal. Gezogen von einer alten,
kohlegefeuerten Dampflokomotive reisten wir in zweiachsigen
Nostalgiewagen mit offenen Plattformen in die Vergangenheit. Dabei
ließen wir uns den Fahrtwind um die Nase wehen und genossen die an uns
vorbeiziehende, reizvolle Landschaft.
Unterbrochen wurde dieses Erlebnis durch zwei Fotohalte, bei den wir
nach Herzenslust Bilder machen konnten.
In Ampflwang angekommen, wartete ein
Mittagsbuffet auf uns. Dazu spielte ein Alleinunterhalter auf seiner
Ziach unterhaltsame Melodien. Danach besichtigten wir den Lockpark mit
seinem Ausstellungshöhepunkt dem neu errichteten Ringlockschuppen. Wir
staunten über die Dampflokriesen aus längst vergangenen Zeiten und
besichtigen Personen- und Güterwaggons aus früheren Epochen!
Nach einer ausgiebigen Kaffeepause mit heißen Rhythmen, dargeboten von
unserem Musiker und seiner Band, traten wir wieder die Heimreise in
unsere reale Welt an.
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