Asphaltschießen der IPA-BGL am „Unsinnigen Donnerstag“
Schweiß, Schlager und Schenkelklopfer

Wenn sich 32 hochmotivierte Schützen der International
Police Association von der Verbindungsstelle des Berchtesgadener Landes
auf der Bahn des EC Hofham treffen, dann kann das nureines bedeuten: Es
ist wieder Zeit für das legendäre Asphaltschießen der IPA-BGL!
Auch
die Freunde der Salzburger IPA waren wieder mit von der Partie, was
nicht nur die sportliche Spannung erhöhte, sondern auch das Niveau auf
ein internationales Level hob.
Aufgeteilt in zwei Mannschaften lieferten sich die Teilnehmer zwei
Stunden lang einen harten, aber fairen Kampf auf der Asphaltban.
Sogar der ehemalige Leiter des Fortbildungsinstituts der Bayer.
Polizei, Leitender Polizeidirektor a. D., Georg Lex, ließ es sich nicht
nehmen, seine Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Mit durchaus
achtbaren Schüben hielt er die Spannung hoch.
Am Ende triumphierte jedoch die Mannschaft rund um unseren
Verbindungsstellenleiter Reinhard Löwe, die sich in einem dramatischen
Finale den Sieg sicherte. Ob es an der überlegenen Technik oder an der
besonderen Leistung von Mannschaftsführer Helmut Sann lag, bleibt ein
Geheimnis.
Nach dem schweißtreibenden Wettkampf verlagerten sich
die Aktivitäten in die gemütliche Vereinshütte des EC-Hofham, wo eine
fröhliche Faschingsfeier ihren Lauf nahm.
Für musikalische und humoristische Unterhaltung sorgte
Alleinunterhalter Albert Geierstanger, der mit seiner kräftigen Stimme
die größten Schlager der 60er und 70er Jahre zum Besten gab – und das
Publikum zum Mitsingen zwang, ob es wollte oder nicht.
Zwischen den musikalischen Einlagen ließ er es sich nicht nehmen,
einen Witz nach dem anderen zum Besten zu geben, wobei einige
Teilnehmer vor Lachen fast ihr Getränke verschütteten.
Das absolute Highlight des Abends war jedoch die Büttenrede von
Verbindungsstellenleiter Reinhard Löwe. In geschliffenen Reimen ließ er
das IPA-Jahr 2024 Revue passieren und nahm dabei auch die
weltpolitische Lage unter Trump nicht aus. Ob sein humoristischer Blick
auf das Weltgeschehen die internationale Diplomatie beeinflussen kann,
bleibt abzuwarten – für die Anwesenden war es jedenfalls ein gelungener
Angriff auf die Lachmuskeln.

So ging ein großartiger Abend mit viel Sport, Spaß und
Geselligkeit zu Ende. Bleibt nur die Frage: Wann gibt’s die nächste
Revanche auf der Bahn? Die Unterlegenen fordern bereits ein Rückspiel –
und das wird mit Sicherheit ebenso unterhaltsam!
(Bilder
der Veranstaltung)
Alle Jahre wieder
Besinnliche vorweihnachtliche Feier der IPA-BGL 2024
Im festlich geschmückten Pavillon des
Fortbildungsinstitutes der Bayer. Polizei in Ainring (BPFI) hielten
wir, Anfang Dezember, wieder wie jedes Jahr unsere vorweihnachtliche
Feier ab. Über 80 Mitglieder und Gäste kamen zusammen, um das IPA-Jahr
2024 in angenehmerAtmosphäre ausklingen zu lassen.
Unsere Veranstaltung begeisterte die Teilnehmer der
Feier an diesem Abend mit einer gelungenen Mischung aus Besinnlichkeit
und Unterhaltung. Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer durch
unserenVerbindungsstellenleiter, Reinhard Löwe, in der er zum
Innehalten, zur Dankbarkeit und zur Pflege des gemeinsamen
IPA-Gedankens anregte, gab Ainrings evangelischer Pfarrer Jürgen
Henrich einen kleinen geistlichen Impuls für den Abend. Er erzählte
eine Geschichte, in der Vertrauen die zentrale Rolle spielte. Vertrauen
in andere Menschen und Vertrauen auf Gott. Seine Worte regten zum
Nachdenken an und erzeugten bei den Zuhörern ein Gefühl der
Verbundenheit.
Danach las der Mundartdichter Karl-Heinz Austermayer
humorvolle und
besinnliche Kurzgeschichten vor, die den Zuhörern nicht nur ein Lächeln
ins Gesicht zauberten, sondern auch für nachdenkliche Momente sorgten.
Mit seinen präzisen Worten und charmanten Dialektausdrücken traf er die
Herzen der Anwesenden und erinnerte sie an die Bedeutung
vonWeihnachten, Heimat und Tradition.
 
Seine einzelnen Geschichten wurden musikalisch vom
Ainringer Damenchors „Glüxklang“, unter der Leitung von Katrin Hofhans,
umrahmt. Der Chor begeisterte das Publikum mit einer Mischung aus
ruhigen und beschwingten Weihnachtsmelodien. Die Damen zauberten mit
ihren Stimmen eine ganz besondere Atmosphäre in den von den Frauen der
Vorstandschaft liebevoll geschmückten Kantinenraum des BPFI.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wurden die Teilnehmer
kulinarisch vom Kantinenpächter des BPFI, Markus Stöckl und seinem Team
verwöhnt. Die weihnachtliche Speisekarte war ein weiteres Fest für die
Sinne, sie war ein kulinarisches Gedicht, das die
Gäste mit festlichen Aromen und liebevoll angerichteten Speisen
verwöhnte.
Anschließend hatten die Anwesenden die Gelegenheit, sich
in entspannter Atmosphäre auszutauschen und Kontakte zu pflegen. Unsere
Weihnachtsfeier erwies sich somit auch als eine Gelegenheit, die
Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Polizistenbeschäftigten zu
stärken. Alle Teilnehmer waren sich einig: Diese stimmungsvolle Feier
war ein gelungener Abschluss
des IPA-Jahres und ein schöner Auftakt in die Weihnachtszeit.
Erlebnisausflug in den Bayer. Wald
IPA-BGL verbringt drei wunderschöne Tage

Die Ausflügler am Eingang zum Waldwipfelweg vor dem „Haus am Kopf“
Am letzten Juli-Wochenende unternahm wir von der
Verbindungsstelle Berchtesgadener
Land (IPA-BGL), mit 25 Teilnehmern einen Ausflug in den Bayer. Wald.
Gestartet wurde am
Freitag um 08.30 Uhr beim Fortbildungsinstitut der Bayer. Polizei in
Ainring. Nach kurzer
Fahrt auf der B 20 mit dem Reisebus der Firma Schwaiger, wurde auf
einem Parkplatz bei
Burghausen das obligatorische Begrüßungsfrühstück den Teilnehmern
serviert. IPA-
Schatzmeister Harry Klotz und Frau Hilde kredenzten frische Brezen,
Salamistangerl und
Erfrischungsgetränke. So gestärkt erreichte man problemlos gegen Mittag
das erste
Reiseziel, das Glasdorf Weinfurther - ein bekanntes Zentrum der
Glaskunst im Herzen des
Bayerischen Waldes - in Arnbruck.
Der Nachmittag stand dort den Vereinsmitgliedern zur
freien Verfügung. Das Glasdorf ist ein
Wohlfühlort mit tausend Facetten. Alle nutzten die Zeit, um im
großzügigen Glas-Shop des
Dorfs zu stöbern. Das vielfältige Angebot reichte von kunstvollen
Glasfiguren über edle
Schmuckstücke bis hin zu praktischen Haushaltsgegenständen. Danach
erkundete man den
weitläufigen Garten des Glasdorfs, der mit seinen kunstvoll geformten
Glasinstallationen und
der idyllischen Landschaftsgestaltung beeindruckte. Zum Abschluss war
man in der
Glasbläserwerkstatt hautnah mit dabei, wie Glasmacher aus dem 1200 Grad
heißen Glas
Unikate formten und die IPAler konnten miterleben, wie in wenigen
Minuten Kunstwerke
entstanden, bevor das Glas erstarrte.
Nach diesen beeindruckenden Erlebnissen fuhr man weiter
zum gebuchten Hotel Fellner in
Furth im Wald. Nach dem Check-in nahm die Gruppe dort im Gastgarten das
Abendessen
ein. Viele Teilnehmer saßen dort noch bis tief in die Nacht in
fröhlicher Runde und erzählten
lustige Anekdoten über vergangene Zeiten bei der Bayerischen Polizei
und der IPA.
Am
nächsten Tag ging es nach dem Frühstück zum
Waldwipfelweg nach Sankt Englmar. Der
Waldwipfelweg erstreckt sich in einer Höhe von bis zu 30 Metern über
dem Waldboden und
bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur. Die
beeindruckende
Konstruktion aus Holz und Stahl fügt sich harmonisch in die Landschaft
ein und lässt die
Besucher die Natur aus einer völlig neuen Perspektive erleben. Das
Highlight aber war der
Aussichtsturm mit einer Höhe von 52 Metern, von dem aus ein
spektakulärer Panoramablick
auf den Bayerischen Wald möglich war.
Der anschließende Spaziergang auf dem Naturerlebnispfad
bot zahlreiche informative
Stationen, an denen mehr über die heimische Flora und Fauna zu erfahren
war. Er bot
spannende Informationen und interaktive Stationen, die das
Naturverständnis auf
spielerische Weise förderten. Besonders faszinierend war der "Pfad der
optischen
Phänomene", der mit seinen verblüffenden Sinnestäuschungen alle
gleichermaßen
begeisterte.
Im Haus am Kopf ging die Illusion der „Optischen
Phänomene“ weiter und wir wurden sogar
ein Teil davon. Das war sehr verwirrend. In diesem Haus war alles
vollkommen verdreht. Die
zusätzliche Längs- und Querneigung brachte das Wahrnehmungssystem schon
beim ersten
Betreten ganz schön ins Schleudern.
Am späten Nachmittag ging es zurück ins Hotel. Hier
machten sich die Teilnehmer „schön“
für die abendliche Theatervorstellung „Trenck der Pandur vor
Waldmünchen.“ Unter
nächtlichem Himmel wurde dort ab 21.00 Uhr das Jahr 1742 wieder
lebendig.
Die Teilnehmer erlebten faszinierende Szenen auf der
Freilichtbühne. Es wurde die
Belagerung Waldmünchens durch Franziskus Freiherr von der Trenck und
seine wilden
Panduren nachgestellt.
Im Schein lodernder Lagefeuer, Kanonendonner,
galoppierenden Pandurenreiter und dem
Sturm auf die Stadtmauer, erlebten die Zuschauer, wie Waldmünchen doch
noch vor dem
Niederbrennen gerettet wurde.
Es war für alle ein atemberaubendes Theater-Erlebnis, bei dem sie von
über 300
Laiendarsteller mit auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert genommen
wurden. Nach diesem
erneuten Highlight kehrte man spätabends zurück ins Hotel, wo dann so
mancher
Teilnehmer nach dem Einschlafen wahrscheinlich noch von diesen wilden
Zeiten träumte.
Am nächsten Tag fuhr man dann nach dem Frühstück wieder
zurück Richtung Heimat.
Allerdings hatte der Organisator des Ausflugs, Helmut Sann, noch ein
weiteres Schmankerl
eingeplant.
Ein Abstecher wurde zum Museumsdorf Bayerischer Wald in
Tittling am Dreiburgensee
gemacht. Das Freilichtmuseum umfasst auf 25 ha über 150 Gebäude aus der
Zeit von 1580
bis 1850 und eine volkskundliche Sammlung mit 60.000 Objekten. Es zählt
zu den größten
Freilichtmuseen Europas.
Ein Rundgang führte die Gruppe durch die Jahrhunderte
der ländlichen Geschichte des
Bayerischen Waldes. Originalgetreu erhaltene Bauernhäuser, Mühlen,
Kapellen und
Werkstätten, die einen lebendigen Einblick in das Leben und Arbeiten
vergangener Zeiten
boten, wurden besichtigt. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der
ausgestellten
Handwerksgeräte und Alltagsgegenstände, die das harte, aber auch
gemeinschaftliche
Leben der damaligen Bewohner verdeutlichten.
Nach dem Mittagessen im Dorfeigenem Gasthaus „Mühlhiasl“
ging es dann aber tatsächlich
schnurstracks zurück nach Ainring, wo die Ausflugsteilnehmer am späten
Nachmittag wieder
eintrafen.
Am Ende bedankte sich unser Verbindungsstellen-Leiter,
Reinhard Löwe, im Namen aller
Teilnehmer bei Helmut Sann, dem Organisator dieser Reise, für die
perfekte Planung und
Durchführung mit den Worten:
„Solche Unternehmungen sind ein wertvoller Beitrag zum Vereinsleben und
fördern den
Zusammenhalt sowie das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitgliedern. Ich
freue mich bereits
jetzt schon auf die nächsten gemeinsamen Vorhaben“.
IPA vorweihnachtliche Feier 2023

Wie jedes Jahr hielten wir unsere vorweihnachtliche
Feier als Abschluss unser Jahresaktivitäten im prachtvoll geschmückten
Pavillon des Fortbildungsinstitutes der Bayer. Polizei in Ainring
ab.Alle Teilnehmer waren von der gelungenen Mischung aus Besinnlichkeit
und Unterhaltung begeistert.
Das Highlight des Abends war zweifellos der beeindruckende Damenchor
„Glüxklang“ aus Ainring, der die Festlichkeit mit einem vielseitigen
Repertoire an Weihnachtsliedern musikalisch umrahmte. Die talentierten
Sängerinnen, unter der Leitung von Katrin Hofhans, beeindruckten das
Publikum mit ihrer harmonischen Darbietung und trugen maßgeblich dazu
bei, eine festliche Stimmung an diesem Abend zu schaffen.
Begeistert präsentierten sie eine eindrucksvolle
Auswahl an traditionellen und modernen
Weihnachtsliedern.
Die Stimmen der Sängerinnen verschmolzen zu einem klangvollen
Gesamterlebnis, mit den selbstgeschriebenen Kurzgeschichten, die der
Mundartdichter Karl-Heinz Austermayer gekonnt vortrug und damit die
Herzen der Zuschauer berührte.
Die Weihnachtsfeier zog nicht nur IPA-Mitglieder an, sondern auch
Vertreter aus anderen gesellschaftlichen Bereichen der Gemeinde. Auch
Freunde der Landesgruppe Salzburg sowie der Verbindungsstelle Rosenheim
fanden den Weg nach Ainring. Der Pavillon des BPFI war von den Frauen
der IPA-Vorstandschaft festlich geschmückt worden, und das Team von
Kantinenwirt Markus Stöckl sorgte mit festlichen Speisen und den dazu
passenden Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung nutzten die Anwesenden die
Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und Kontakte
zu pflegen. Unsere Weihnachtsfeier erwies sich somit nicht nur als ein
musikalisches Highlight, sondern auch als eine
Gelegenheit, die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen unseren
Mitgliedern und unseren Freunden zu stärken.
Weitere Berichte sind wie immer im Rundblick
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